Einführung in die Dichtebestimmung
Die Dichte von Pulvern kann man durch Gaspyknometrie bestimmen. Dieser Parameter wird benötigt um die Oberfläche durch Luftdurchlässigkeit (Blaine) zu bestimmen.
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Instrument- und Messprinzip
Die gaspyknometrische Dichte wird bestimmt, indem man das Volumen einer bekannten Masse einer bekannten Pulver- oder Partikelprobe misst. Das gemessene Volumen entspricht dem Verdrängungsvolumen der Pulverprobe. Das Pyknometer misst ein Volumen, das die offenen Poren ausschließt, allerdings schließt es geschlossene Poren und gasunzugängliche mit ein. Typischerweise wird Helium als Testgas verwendet, weil es eine hohes Diffusionsvermögen für kleine offene Poren besitzt. Werden alternative Gase benutzt, erhält man andere Werte, weil die die Durchdringung von der Größe der Pore und dem Querschnitt der Gasatome abhängt.
Technische Details | |
Instrument | Accupyc 1330 from Micromeritics |
Resultat | Verdrängtes Gasvolumen (Helium) einer bekannten Probenmasse. Die Partikeldichte wird in Gramm pro Kubikzentimeter angegeben (g/cm3) |
Probemenge | 1-5 g – Volumen vorzugsweise zwischen 7.5-75 cm³. |
Bemerkungen | Trocknungsbedingungen müssen bestimmt werden |